Vom Edmund-Probst-Haus zum Vilsalpsee

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Im August 2002 führte unsere Hüttenwanderung von Nebelhorn ins Tannheimer Tal.

Der Übergang vom Edmund-Probst-Haus zum Prinz-Luitpold-Haus, der südliche Teil des Jubiläumsweges und der Weiterweg zur Landsberger Hütte sind alpine Höhenwege mit reizvollen, wechselnden Eindrücken, jedoch ohne besondere Schwierigkeiten. Da keine zu großen Höhenunterschiede zu bewältigen sind, auch nicht übermäßig anstregend.

Unsere Etappen:
1. Tag (nachmittags): Auffahrt zum Edmund-Probst-Haus mit der Nebelhorn-Seilbahn.
Tipp: am Wochenende ist das Edmund-Probst-Haus sehr voll und nicht zu empfehlen. In Oberstdorf nur gebührenpflichtige Parkplätze; Auto in Bahnhofsnähe in Sonthofen parken und etwas Zeit einkalkulieren; dafür wird die Rückfahrt kürzer.
2. Tag: Edmund-Probst-Haus über Laufenbacher Eck zum Prinz-Luitpold-Haus, aussichtsreicher Höhenweg.
3. Tag: Besteigung des Hochvogel (2592 m) über Balkenscharte und den kalten Winkel, Abstieg über die Kreuzspitze (versicherter Steig).
4. Tag: Bockkarscharte - Jubiläumsweg - Lahnerscharte, dort Abzweigung zur Landsberger Hütte.
Der Wegabschnitt nach der Bockkarscharte ist in mäßigem Zustand (viele Steine, schlecht hergerichtete Bachrinnen), der Weiterweg zieht sich etwas. Dafür sind wenig Leute dort unterwegs.
5. Tag: Besteigung der Lailachspitze (2276 m) und Abstieg zum Vilsalpsee; Rückfahrt nach Oberstdorf.
Auf die Lailachspitze führt ein hochalpiner Pfad, nicht zu verfehlen, aber teilweise ausgesetzt und steil. Sie ist das heimliche Ziel dieser Tourenwoche und ein lohnender Abschluß.